Für die Autofreie Rahlgasse

Ein Blick in die noch lange nicht autofreie Rahlgasse.

Für die
autofreie Rahlgasse

Seit 20 Jahren wünscht sich die Schule in der Rahlgasse mehr Platz für die Kinder. Sie fordern eine autofreie Rahlgasse. Wir unterstützen sie dabei.

Nach dem langen und mühseligen Bohren harter Bretter scheint endlich ein wenig Schwung in die Rahlgasse zu kommen. Nachdem beim Wiener Klimateam gleich vier Ideen von Anrainer:innen und Schüler:innen eingereicht wurden, die eine autofreie Rahlgasse beinhalteten, wird es immer schwerer für den roten Bezirksvorsteher diesen Wunsch zu ignorieren.

Warum eine autofreie Rahlgasse?

Die Stadt Wien bezeichnet in ihrer Projektbeschreibung die Rahlgasse als stark verkehrsbelastete Wohnstraße. Auf der Suche nach einem Parkplatz wird schnell eingefahren. Gleichzeitig befindet sich dort das Gymnasium Rahlgasse mit 750 Schüler:innen, welches keinen Pausenhof hat.

Für sie ist diese Sackgasse die einzige Möglichkeit, eine Pause im Freien zu verbringen. Auch rundherum ist aufgrund der Lage zwischen Mariahilfer- und Gumpendorfer Straße immer viel los. Die Nachbarschaft braucht eine grüne Lebensoase zum Entspannen und für gelegentliche Begegnungen miteinander.

Diese winzige Fläche ist aktuell die einzige, die den Schüler:innen des GRG Rahlgasse zum Spielen zur Verfügung steht. Sofern sie nicht verparkt ist.

Klimateam will autofreie Rahlgasse

Beim Klimateam haben die verschiedenen Einreichungen zur Rahlgasse gewonnen. Zusammengefasst zu einem Projekt hat die Jury die Umsetzung empfohlen.

Im Klimateam-Projekt findet sich eine „Minimalvariante“ und eine „Maximalvariante“, die umgesetzt werden kann. Dabei besteht erstere hauptsächlich aus Behübschung ohne nennenswerte Umgstaltung abseits von einzelnen begrünten Sitzgelegenheiten. Die Parkplätze würden dabei wohl größtenteils erhalten bleiben – die Kinder und Jugendlichen des Gymnasiums Rahlgasse hätten davon reichlich wenig.

Bei der Maximalvariante würde umfassend auf die Wünsche der Anrainer:innen und Einreichenden eingegangen und die Rahlgasse autofrei umgestaltet.

Mittlerweile steht fest, dass für die Rahlgasse viel zu wenig Budget eingeplant und aus den Mitteln des Projekts „Wiener Klimateam“ bereit gestellt wird. Somit ist eine autofreie Rahlgasse erstmal nicht möglich.

geht dir das alles auch zu langsam?

Wir in Mariahilf können es uns nicht mehr leisten, dass die Anliegen der Menschen – die sich ja längst mit den notwendigen Klimaschutzmaßnahmen decken – so lange aufgeschoben werden. Umso wichtiger ist es, dass wir bei der Wienwahl 2025 Mariahilf endlich Grün umfärben. Unterstütze uns dabei – werde jetzt aktiv für dein Grätzl.