
Paul Stein
Bezirksvorsteher-Stellvertreter
paul.stein@gruene.atDie Gumpendorfer Straße ist das Tor vom Gürtel in den Bezirk. Auf knapp 2,4 Kilometern führt sie vorbei am Haus des Meeres, Altwiener Wirtshäusern und modernen Kaffeehäusern. Tausende Menschen leben hier. Eines ist klar: die Gumpi hat Potenzial.
Die Ergebnisse der Bürger:innen-Beteiligung sprechen eine klare Sprache: Wie auch wir, wollen die Menschen in Mariahilf die gesamte Gumpendorfer Straße neu gestalten. Sie wünschen sich mehr Grün sowie weniger Hitze, Abgase & Lärm. Sie sehnen sich nach einer lebendigen Gumpendorfer Straße mit Platz zum Verweilen. In anderen Worten: Mariahilf will eine Grüne Lebensader.
Die Neugestaltung der Gumpendorfer Straße ist eine riesige Chance und wird den Bezirk für Jahrzehnte prägen. Deswegen ist klar: Jetzt darf es keine teuren Minimalkompromisse geben!
Stellen Sie sich eine Allee vom Gürtel bis zum Getreidemarkt vor. Was nach Träumerei klingen mag, ist greifbarer denn je. Denn aus mehreren Studien wissen wir, was alles möglich ist: Die Unterbrechung des Durchzugsverkehrs, die Reduktion von Lärm und Abgasen sowie 400 neue Bäume entlang der Gumpendorfer Straße.
Die Neugestaltung der Gumpendorfer Straße steht kurz bevor. In einem Beteiligungsverfahren können alle Mariahilfer:innen mitreden, wie die Gumpi in Zukunft aussehen soll.
Das Beteiligungsverfahren wird in mehrere Phasen bis Ende 2023 unterteilt und vom Büro PlanSinn begleitet. Das Büro Carla Lo Landschaftsarchitektur erarbeitet darauf aufbauend das Gestaltungskonzept.
Die erste Phase – eine Online-Umfrage – wurde bereits abgeschlossen. Die Ergebnisse bestätigen unseren Kurs. Die Menschen in Mariahilf wollen mehr Grün, weniger Lärm, weniger Durchzugsverkehr, mehr Aufenthaltsqualität und vieles mehr.
Mehr Infos zum Ablauf des Beteiligungsverfahrens finden Sie auf mariahilf.wien.gv.at
Die Ergebnisse der Potenzialanalyse decken sich mit Studien die wir als Grüne in Auftrag gegeben haben.
Bereits 2015 empfahl der Verkehrsexperte Harald Frey, in einer ersten Studie die Gumpendorfer Straße zu begrünen und Platz für Menschen zu schaffen. Außerdem wird dort das Potenzial von Wasserelementen zur Kühlung der Hitzezone festgehalten. Auch die Wichtigkeit von Fahrbahnanhebungen und zusätzlichen Bodenmarkierungen lagen bereits 2015 auf dem Tisch.
Hier könnt ihr diese Studie im Detail durchlesen.
Im Wahlkampf 2020 haben wir eine weitere Studie beauftragt. Erneut wird das Potenzial der Gumpendorfer Straße festgehalten. Neben den bereits erwähnten Möglichkeiten zur Begrünung, der Schaffung von Wasserflächen, zusätzlichem Platz für zu Fuß Gehende und Radfahrende, werden effektive Maßnahmen zur Verringerung des Durchzugsverkehrs auf wissenschaftlicher Basis thematisiert.
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